Erzgebirge Panoramastraßen

.... dem Alltagsgrau entfliehen

Erzgebirge Panoramastraßen

 

Vom südlichen Stadtrand von Chemnitz aus fahren wir die B174 bis zum Abzweig Zschopau Nord, verlassen diese dort in Richtung Waldkirchen /Eppendorf und folgen dieser Ausschilderung. In Waldkirchen überqueren wir die Zschopau. Hier erwarten uns bergauf die ersten schönen Serpentinen in den oberen Teil Waldkirchens. Dieser Hauptstraße folgen wir bis an eine Kreuzung kurz vor dem Ortsausgang um dort nach rechts in Richtung Marienberg abzubiegen. Bereits  im folgenden Ort – Börnichen – bleiben wir auf der Hauptstraße und fahren so in Richtung Pockau. Eine kurvige Straße führt bis an eine Ampelkreuzung, welche wir geradeaus in Richtung Ortsmitte überqueren. Linker Hand lockt hier schon das Café Mauersberger mit lecker Kaffee, Kuchen und suuuuper Eis. Ein Halt lohnt sich hier allemal. Auf der Hauptstraße geht´s nun weiter bis zum Abzweig nach Zöblitz – rechts. Durch das  malerische Tal der schwarzen Pockau schlängeln wir uns nun hinauf bis an die Kniebreche, wo wir auf die B 171 trefffen und halten uns dort links in Richtung Zöblitz/ Olbernhau. Wir folgen nun der Bundesstraße den Berg hinauf und weiter bis in die Ortschaft Ansprung. Dort verlassen wir die Bundesstraße in Richtung Rübenau zum Erzgebirgskamm. Bald nach dem Ortsausgang schlängelt sich die Straße durch weite Wälder bis wir Rübenau erreichen. Die Häuser dieser Ortschaft sind über ein recht großes Gebiet verteilt und bieten einen imposanten Anblick. Vorbei an der Kirche stoßen wir auf eine Straße, welche wir geradeaus in Richtung Kalek/ Grenze queren. Schon bald haben wir den kleinen, unscheinbaren Grenzübergang erreicht. Kurz nach diesem halten wir uns erst halb rechts um kurz darauf an der Vorfahrtsstraße links abzubiegen. Eine schöne, schmale Straße führt aus dem Örtchen Kalek hinaus zum Wald. Kurz nach dem Ortsende gibt es eine kleine Raststelle. Von hier aus hat man einen schönen Ausblick zurück auf die deutsche Seite. Weiter geht es auf der schmalen, aber gut ausgebauten Straße durch den Wald. Sobald die höchste Stelle überschritten ist, bieten sich wunderschöne Ausblicke ins Böhmische Becken. Nachdem wir kurz vor dem Ortseingang Bolebor die ersten drei zackigen Kurven bergab hinter uns gebracht haben tauchen wir am nun folgenden Abzweig nach links wieder bergauf endgültig ins Kurvenparadies ein. Einsame, schmale Straßen mit wenig Verkehr, herrliche Natur und ab und an wunderschöne Ausblicke, welche zum Anhalten und genießen einladen. Bald erreichen wir auf freiem Feld eine Kreuzung. Dort biegen wir nach rechts ab weiter hinauf zum Berghotel Lesna. …. Kleiner Hunger ??? Hier wird professionell geholfen! Von hier ganz oben aus bietet sich ein ganz toller Ausblick in die Ebene. Nun fahren wir die gleiche Straße wieder hinunter bis zur Kreuzung an der wir uns abermals rechts halten. Wir befinden uns hier auf einer Art Hochebene auf ca 800- 900 m Höhe, von der aus sich immer wieder schöne Ausblicke in die Ferne ergeben. Wir durchqueren das kleine Örtchen Maly Haj und folgen von da aus einer wunderbar kurvigen Straße hinunter ins Tal durch den Wald. Am nun folgenden Abzweig halten wir uns rechts hinauf. Links auf dem Berg sehen wir schon bald den Aussichtsturm bei Hora sv. Kateriny. Diesen kann man gegen einen geringen Obolus auch erklimmen und den wundervollen Rundblick von hier oben genießen. Heute biegen wir aber nicht hier hiauf ab, sondern halten uns am Abzweig wiederum rechts um bald Mikulovice zu erreichen, welches wir auf der Hauptstraße bleibend durchqueren um nun auf´s Neue ein paar kurvige Kilometer bergab durch den Wald unter die Räder zu nehmen. Kurz nachdem wir den Ortseingang Horni Jiretin erricht haben halten wir uns scharf links Richtung Litvinov. Auf der breit ausgebauten Straße fahren wir ein Stück dahin. Kurz nach einer an der rechten Seite liegenden Tankstelle biegen wir scharf links Richtung Krizatky ab. Achtung – diesen Abzweig übersieht man leicht, da dieser etwas versteckt liegt! Nun schlängelt sich die Straße an einem Alt-Neubaugebiet vorbei nach oben, bis wir wiederum die Waldgrenze erreichen  und ins nächste Kurvenparadies eintauchen. 

Hinter Krizatky fahren wir Richtung Mnisek weiter, um am Ortseingang scharf rechts hinunter nach Kliny abzubiegen. Kliny ist eigentlich ein Wintersportort mit mehreren Gaststätten. Am Weg liegt „Stara skola“ – die alte Schule, welche sich für eine schöne Rast anbietet. Von da aus geht es wieder hinunter über eine schöne kurvige Straße Richtung Litvinov. Dort angekommen halten wir uns links Richtung Osek. Kurz vor Osek biegt im Wald eine kleine Straße nach links in Richtung Moldava / Flaje ab. Diese nehmen wir, um wieder aufwärts Richtung Kamm zu fahren. Noch vor Moldava fahren wir wiederum links Richtung Flaje  (die Flöha-Talsperre) und fahren zum Teil direkt daran entlang. Nachdem wir die Staumauer hinter uns gelassen haben geht es an der nächsten Kreuzung wieder nach links ab um auf der gegenüber liegenden Seite an der Talsperre entlang zu fahren. Auf dieser Straße erreichen wir nach einigen Kilometern wieder Kliny. An der Kreuzung dort biegen wir diesmal rechts Richtung Mnisek ab und fahren bis kurz vor den Grenzübergang nach Deutschland. Diesen überqueren wir aber nicht, sondern halten uns noch auf tschechischer Seite links und gelangen so über Nova Ves v Horach zurück nach Mikulovice und biegen dort rechts in Richtung Hora Sv.Kateriny – Brandov ab. Eine schöne Straße mit langgezogenen Kurven führt uns nach Brandov. Dieses Örtchen durchqueren wir und gelangen so zum Grenzübergang bei Olbernhau-Grüntal. Direkt am Grenzübergang gelegen ist der Grüntaler Hammer – ein ganz tolles technisches Museum, nebst Café, welches zur Einkehr einlädt. Immer im malerischen Flöhatal entlang, deren Quellgebiet wir heute bereits in der Nähe der Talsperre Flaje durchquerten, fahren wir nun durch Olbernhau in Richtung Pockau. Erneut kommen wir so am Café Mauersberger vorbei und können dort nochmal eine Rast für´n Eis einlegen. Der Hauptstraße folgen wir weiter und überqueren die B101 an der Ampelkreuzung geradeaus hinauf nach Lengefeld. An einer Fußgängerampel in einer Senke in Lengefeld biegen wir rechts hinunter in Richtung Reifland ab. Wir unterqueren durch einen Tunnel die Burg Rauenstein, später die Flöha und den Bahnübergang. Direkt hinter diesem rechts über einige schöne Serpentinen hinauf nach Reifland. Ein Blick zurück auf die Burg Rauenstein lohnt sich! Von Reifland aus führt eine schmale Straße durch den Wald nach Eppendorf. Dort angekommen fahren wir die Hauptstraße hinunter bis zur Tankstelle und den Abzweig nach Leubsdorf/ Augustusburg und biegen in diese Richtung ab. Nach etwa einem halben Kilometer folgen wir dem Abzweig nach Falkenau und fahren die Talstraße entlang der Lößnitz hinunter bis zum Abzweig Hohenfichte. Diesem folgen wir nach links. Nach ein paar Kurven und den ersten Häusern von Hohenfichte erreichen wir die 55,5m lange, 1832 erbaute Holzbrücke und überqueren hier wieder die Flöha. An der folgenden Kreuzung fahren wir rechts und über Grünberg hinauf zur Verbindungsstraße zwischen Augustusburg und Flöha. Dort halten wir uns links und das Jagdschloss Augustusburg liegt vor uns. Über die hintere Schlossauffahrt ziemlich am anderen Ende Augustusburgs gelangen wir hinauf zum Parkplatz direkt am Schloss. Von hier aus bietet sich eine tolle Aussicht auf das Erzgebirge. Außerdem kann man noch die Museen und Sonderausstellungen im Schloss besuchen. Für Biker sicherlich besonders sehenswert ist das Motorradmuseum, welches so einige Raritäten der Motorradgeschichte zeigt. Nach unserem Schlossbesuch fahren wir wieder hinunter auf die Hauptstraße und zurück in Richtung Flöha / Erdmannsdorf. An der Tankstelle biegen wir Richtung Chemnitz ab. Einige schöne Serpentinen führen durch den Wald hinunter nach Erdmannsdorf. Weiter folgen wir den Hinweisschildern in Richtung Chemnitz und gelangen so zum südlichen Stadtrand von Chemnitz zurück.

 

Gesamt – km ca. 220km

 

Fahrzeit knapp 5 Stunden OHNE Pausen

      

 

 

 

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